Buchcover Aufstieg und Fall der Werdenberger zu Albeck 1372–1385 von Wolfgang Mächler

ISBN

978-3-911002-10-3

Klappenbroschur DIN A5

72

Preis

12,80 € 

inkl. 7 % MwSt.

Mächler, Wolfgang

Aufstieg und Fall der Werdenberger zu Albeck 1372-1385

Singspiel in vier Akten - Beitrag zur 650-Jahrfeier der Stadterhebung Langenaus 1376

Langenau ist eine verspätete Stadt. Obwohl 1860 zum 3. Mal zur Stadt erhoben, blieb Langenau über 100 Jahre eine Ackerbürgerstadt mit wenig bürgerlichem Gepräge. Erst Mitte der Siebzigerjahre des vorigen Jahrhunderts setzte eine städtische Entwicklung ein. Ursächlich für diese Entwicklung war die Zugehörigkeit Langenaus zur Reichsstadt Ulm von 1377 bis 1803. Sie verhinderte das Entstehen eines breiteren Bürgertums. Die Grafen von Werdenberg mussten durch einen liederlichen Lebenswandel bedingt, Langenau und ihren großen Besitz beiderseits der Lone an die Reichsstadt verkaufen, bis sie 1385 aus der Geschichte verschwanden. Die Reichsstadt Ulm konnte ihr Territorium damit zum zweitgrößten Reichsstadtgebiet, nach Nürnberg, ausweiten. Das Ulmer Münster, Sinnbild des Ulmer Reichtums, wurde auch mit dem Fleiß und Schweiß vieler Langenauer Weber gebaut. Dieses Singspiel zeichnet den Aufstieg der Werdenberger von 1372, als Günstling des Kaisers Karl IV., bis zu seinem Abstieg 1385 nach. Es sollte ursprünglich im Pfleghof in Langenau vom Männergesangverein 1868 e.V. aufgeführt werden. Zur 650-Jahrfeier der Stadt erscheint es nun in Buchform. Das Stück ist als Singspiel 1985 konzipiert worden. Es sollte im Pfeghof in Langenau aufgeführt werden. 1. und 2. Akt mit Blick zum Freihäusle Rückseite, 3. Akt mit Blick zum Pfeghof, 4. Akt auf dem Freisteg mit Blick zum Freihäusle Vorderseite. Das Ritterturnier sollte versteckt hinter der Mauer stattfinden. Man hätte die aufeinander zureitenden Pferde gesehen und dann den Aufprall gehört. Gedacht war es für den Männergesangsverein Langenau, den Reitverein Langenau, der Mittelaltergruppe Ballendorf und anderen Mittelaltergruppen für Tanz und Sang.